Richtig belichten: ISO, Belichtungszeit und Blende erklärt

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Vielleicht hast du schon mal von ISO, Belichtungszeit und Blende gehört, aber weißt nicht genau, wie diese Begriffe zusammenhängen und wie du sie optimal einsetzt. Das ist überhaupt kein Problem! Genau darum soll es in diesem Artikel gehen.

Richtig Belichten ist wichtig, um ein gutes Foto aufzunehmen. Falsch belichtete Bilder können schnell zu hell oder zu dunkel sein.

Es gibt drei Hauptfaktoren, die die Belichtung beeinflussen: ISO, Belichtungszeit und Blende. Diese drei zusammen nennt man auch das Belichtungsdreieck.

Richtig Belichten: Was ist Belichtung überhaupt?

Bevor wir uns die technischen Details genauer anschauen, klären wir erstmal, was die Belichtung in der Fotografie überhaupt ist und wie du sie verändern kannst. Einfach gesagt, ist die Belichtung die Menge an Licht, die auf den Kamerasensor trifft. Ist zu viel Licht vorhanden, wird das Bild überbelichtet, also zu hell. Ist zu wenig Licht vorhanden, wird das Bild unterbelichtet, also zu dunkel.

Der Trick bei der Fotografie ist es, die richtige Menge an Licht auf den Sensor fallen zu lassen. Das erreichst du durch die Kontrolle des ISO, der Belichtungszeit und der Blende. Wenn du diese drei Parameter im Griff hast, kannst du die Belichtung deines Fotos genau steuern.

Das Belichtungsdreieck: ISO, Belichtungszeit und Blende

Stell dir die Belichtung wie ein Dreieck vor, bei dem jede Seite eine der drei Einstellungen darstellt: ISO, Belichtungszeit und Blende. Jede dieser Einstellungen beeinflusst, wie viel Licht auf den Sensor trifft, aber jede hat auch andere Nebenwirkungen, die du berücksichtigen musst. Ich erkläre dir das mal im Detail.

ISO: Die Lichtempfindlichkeit

Einstellrad für den ISO an einer Kamera

Der ISO-Wert bestimmt die Lichtempfindlichkeit deines Kamerasensors. Je höher der ISO-Wert, desto empfindlicher ist der Sensor gegenüber Licht. Das bedeutet, dass du bei wenig Licht auch mit höheren ISO-Werten arbeiten kannst oder sogar musst, um ein helles, korrekt belichtetes Bild aufzunehmen. Allerdings hat das einen Haken: Je höher der ISO-Wert, desto mehr Bildrauschen entsteht. Bildrauschen sieht aus wie kleine, körnige Punkte und kann die Bildqualität erheblich beeinträchtigen.

ISO-Werte im Überblick:

  • Niedriger ISO-Wert (z.B. ISO 100-200): Gut für helle Lichtverhältnisse und sorgt für eine hohe Bildqualität ohne Rauschen.
  • Mittlerer ISO-Wert (z.B. ISO 400-800): Gut für Innenaufnahmen oder leicht bewölkte Tage. Ein leichter Anstieg des Bildrauschens ist möglich.
  • Hoher ISO-Wert (z.B. ISO 1600-3200): Für sehr dunkle Umgebungen. Hier wird das Bildrauschen deutlich sichtbar, aber manchmal unvermeidbar, um ein korrekt belichtetes Bild zu bekommen.

Praxisbeispiel: ISO in der Nachtfotografie

Stell dir vor, du stehst auf einem Hügel und möchtest die Lichter einer Stadt bei Nacht fotografieren. Um trotz Dunkelheit ein gutes Foto aufzunehmen, könntest du den ISO-Wert auf 1600 oder sogar 3200 erhöhen. Dadurch hast du genug Licht, um ein gut belichtetes Bild zu aufzunehmen. 

Achte aber darauf, dass du ein Stativ verwendest, da du bei Nachtaufnahmen grundsätzlich mit längeren Belichtungszeiten arbeiten musst. Ein Stativ hilft dir dabei zu vermeiden, dass dein Bild verwackelt.

Belichtungszeit: Die Dauer der Belichtung

Eine Langzeitbelichtung am Meer

Die Belichtungszeit, auch Verschlusszeit genannt, bestimmt, wie lange der Kameraverschluss geöffnet bleibt und Licht durch das Objektiv auf den Sensor fällt. Eine lange Belichtungszeit lässt mehr Licht auf den Sensor fallen, während eine kurze Belichtungszeit weniger Licht zulässt.

Belichtungszeiten im Überblick:

  • Kurze Belichtungszeit (z.B. 1/1000 Sekunde): Ideal für die Aufnahme von schnellen Bewegungen, wie bei Sportfotografie oder Tieren in Bewegung. Weniger Licht trifft auf den Sensor, was bei hellen Bedingungen nützlich ist.
  • Mittlere Belichtungszeit (z.B. 1/100 Sekunde): Gut für alltägliche Aufnahmen ohne schnelle Bewegungen. Eine ausgewogene Einstellung für viele Situationen.
  • Lange Belichtungszeit (z.B. 1 Sekunde oder länger): Perfekt für Nachtaufnahmen, Landschaften bei schwachem Licht oder kreative Effekte wie Lichtspuren. Hier besteht die Gefahr, dass das Bild verwackelt, wenn du kein Stativ benutzt.

Praxisbeispiel: Langzeitbelichtung bei Nacht

Nehmen wir an, du möchtest die Bewegung der Sterne am Nachthimmel aufnehmen, sodass sie ähnlich wie Sternschnuppen aussehen. Hierfür benötigst du eine deutlich längere Belichtungszeit, oft sogar mehrere Minuten. Stelle die Kamera dafür auf ein stabiles Stativ, wähle einen möglichst niedrigen ISO-Wert und eine mittlere Blende (z.B. f/8). Die lange Belichtungszeit sorgt dafür, dass die langsamen Bewegungen der Sterne, als Lichtspuren auf deinem Bild sichtbar werden.

Blende: Die Größe der Öffnung

Vergleichsbild zwischen großer und kleiner Blende mit sichtbarer Veränderung der Schärfentiefe

Die Blende ist die Öffnung in deinem Objektiv, durch die das Licht auf den Sensor fällt. Sie wird durch die Blendenzahl (f-Wert) dargestellt. Eine kleine Blendenzahl (wie z.B. f/2.8) bedeutet eine große Öffnung, durch die viel Licht einfällt. Eine große Blendenzahl (z.B. f/16) bedeutet eine kleine Öffnung, durch die natürlich auch wenig Licht fällt.

Blendenwerte im Überblick:

  • Große Blende (kleiner f-Wert, z.B. f/1.8): Lässt viel Licht ein und erzeugt eine geringe Schärfentiefe, was zu einem schönen unscharfen Hintergrund (auch Bokeh genannt) führt. Ideal für z.B. Porträts, bzw. generell dem freistellen (hervorheben) von Motiven.
  • Mittlere Blende (z.B. f/5.6): Ein guter Kompromiss zwischen Lichtmenge und Schärfentiefe. Eignet sich gut für viele verschiedene Situationen wie Landschaften, Porträts oder Urlaubsfotografie.
  • Kleine Blende (großer f-Wert, z.B. f/16): Lässt weniger Licht ein und erzeugt eine große Schärfentiefe, bei der sowohl Vorder- als auch Hintergrund ziemlich scharf sind. Das ist vor allem dann praktisch, wenn du große, umfangreiche Motive, wie zum Beispiel ganze Landschaften, gestochen scharf und mit möglichst vielen Details abbilden möchtest.

Praxisbeispiel: Bokeh bei Porträts

Wenn du ein Porträt bei natürlichem Licht aufnimmst und einen schönen und weichen unscharfen Hintergrund erzeugen möchtest, wähle eine möglichst große Blende wie f/1.8 oder f/2.8. Das lässt viel Licht durch das Objektiv fallen und sorgt so für eine geringe Schärfentiefe, die dein Motiv hervorhebt und den Hintergrund etwas ausblendet.

Wie diese Einstellungen zusammenwirken

Jetzt, wo du die einzelnen Einstellungen der Belichtung kennst, schauen wir uns mal an, wie die so zusammenarbeiten. Stell dir vor, du fotografierst eine Landschaft bei Sonnenuntergang. Das Licht ist also relativ schwach, du willst aber trotzdem ein klares und gut belichtetes Bild aufnehmen. Hier könntest du die Einstellungen folgendermaßen anpassen:

  • ISO: Setze den ISO-Wert auf 400, um mehr Lichtempfindlichkeit zu erhalten, ohne zu viel Bildrauschen zu riskieren.
  • Belichtungszeit: Wähle eine längere Belichtungszeit, zum Beispiel 1/4 Sekunde, um mehr Licht auf den Sensor zu lassen. Verwende ein Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden.
  • Blende: Wähle eine mittlere bis kleine Blende, wie f/8, um eine große Schärfentiefe zu erzielen, damit sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund scharf sind.

Diese Einstellungen helfen dir, ein gleichmäßig belichtetes Bild mit genügend Details und minimalem Bildrauschen zu erhalten.

Kameramodi und ihre Anwendung

Einstellrad für den Kameramodus an einer Kamera

Moderne Kameras bieten verschiedene Kameramodi, die dir helfen, die richtige Belichtung zu finden, ohne dass du immer alle Einstellungen manuell anpassen musst. Den Kameramodus stellst du über das Drehrad ein, auf dem Abkürzungen für die einzelnen Modi abgebildet sind (wie P, S, A, M und AUTO). 

Was diese Modi bedeuten und welchen Modus du wann nutzen solltest, siehst du hier:

  • Automatikmodus (AUTO): Die Kamera übernimmt alle Einstellungen für dich. Ideal für Anfänger oder schnelle Schnappschüsse.
  • Programmautomatik (P): Die Kamera wählt Blende und Belichtungszeit, du kannst jedoch den ISO-Wert anpassen. Gut für Situationen, in denen du schnell reagieren musst.
  • Blendenpriorität (A oder Av): Du wählst die Blende, die  Kamera passt die Belichtungszeit an. Ideal für Porträts oder Situationen, in denen du nur die Schärfentiefe kontrollieren möchtest.
  • Verschlusspriorität (S oder Tv): Du wählst die Belichtungszeit, die Kamera passt die Blende an. Gut für Sportfotografie oder andere schnelle Bewegungen, bei denen die passende Belichtungszeit wichtig ist.
  • Manueller Modus (M): Du kontrollierst alle Einstellungen selbst. Ideal, wenn du die volle kreative Kontrolle über deine Kamera haben möchtest.

Hilfsmittel zur Belichtungskorrektur

Es gibt verschiedene Werkzeuge und Techniken, die dir dabei helfen können, die Belichtung zu korrigieren oder anzupassen:

  • Belichtungskorrektur: Die meisten Kameras bieten eine simple Funktion zur Belichtungskorrektur, mit der du die Belichtung anpassen kannst, ohne dabei die Grundparameter zu ändern. Das ist besonders nützlich, wenn die Kamera bei automatischen Einstellungen eine falsche Belichtung wählt. Die meisten Kameras haben dafür einen kleinen Knopf mit einem Plus und einem Minus. Drückst du diesen Knopf und drehst gleichzeitig an einem der Einstellräder, kannst du dein Bild aufhellen oder abdunkeln.
  • Lichtwaage: Die Lichtwaage wird im Display deiner Kamera, bzw. im Sucher, angezeigt, wenn du im manuellen Modus fotografierst. Steht die Lichtwaage auf 0, wird dein Foto korrekt belichtet. Steht die Lichtwaage hingegen zu weit im Plus oder im Minus, musst du die Belichtungseinstellungen für dein Bild entsprechend anpassen.
  • Graukarte: Eine Graukarte hilft dir, die richtige Belichtung und den Weißabgleich zu finden, indem du die Karte im Bildrahmen platzierst und die Kamera darauf ausrichtest.
  • Histogramm: Das Histogramm zeigt die Helligkeitsverteilung deines Bildes an. Achte darauf, dass das Histogramm weder links (unterbelichtet) noch rechts (überbelichtet) stark abgeschnitten ist.
  • ND-Filter (Neutraldichtefilter): ND-Filter reduzieren die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft, ohne die Farben zu verändern. Sie sind nützlich, um bei hellem Licht längere Belichtungszeiten oder größere Blenden zu verwenden. So kannst du zum Beispiel auch bei strahlendem Sonnenschein Langzeitbelichtungen an einem Gewässer machen.
  • Polarisationsfilter: Polarisationsfilter oder einfach Polfilter reduzieren Reflexionen und verstärken Farben und Kontraste. Sie sind besonders nützlich bei Landschafts- und Wasseraufnahmen.

Praxisbeispiele für verschiedene Situationen

Landschaftsfotografie bei Sonnenaufgang

Sonnenuntergang in den bergen

Bei der Landschaftsfotografie spielt die richtige Belichtung eine sehr wichtige Rolle. Wenn du nämlich beispielsweise bei Sonnenaufgang fotografierst, musst du die sich schnell ändernden Lichtverhältnisse berücksichtigen. Hier könntest du folgende Einstellungen wählen:

ISO: 100 für beste Bildqualität.

Belichtungszeit: 1/30 Sekunde, um das weiche Licht des Sonnenaufgangs einzufangen.

Blende: f/11 für eine große Schärfentiefe.

Verwende auf jeden Fall ein Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden, und mache mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen, um die beste zu finden.

Sportfotografie bei Tageslicht

Läufer, die durch ein kleines Becken in einem Stadion laufen.

Bei der Sportfotografie musst du schnelle Bewegungen „einfrieren“. Hier sind also besonders kurze Belichtungszeiten entscheidend:

ISO: 400, um die Belichtung bei schnellen Bewegungen auszugleichen.

Belichtungszeit: 1/1000 Sekunde, um schnelle Bewegungen möglichst scharf einzufangen.

Blende: f/5.6, um das Motiv scharf zu halten und den Hintergrund leicht unscharf zu machen.

Verwende den kontinuierlichen Autofokus (AF-C) und Serienbildmodus, um mehrere Aufnahmen schnell hintereinander zu machen.

Porträtfotografie im Freien

Porträt einer Frau mit blonden Haaren

Bei Porträts im Freien möchtest du oft ein schönes Bokeh erzielen und das Gesicht des Models hervorheben:

ISO: 100 für klare und scharfe Bilder.

Belichtungszeit: 1/200 Sekunde, um Verwacklungen zu vermeiden.

Blende: f/2.8, um den Hintergrund unscharf zu machen und das Model hervorzuheben.

Achte darauf, dass das Licht weich ist, und vermeide direktes Sonnenlicht, um zu harte Schatten zu verhindern. Ein Reflektor kann dir außerdem helfen, das Gesicht des Models etwas aufzuhellen.

Tipps zur Vermeidung von häufigen Belichtungsfehlern

1. Vermeide Überbelichtung: Achte darauf, dass helle Bereiche deines Bildes nicht komplett weiß und ohne Details sind. Überbelichtung kann oft auch nachträglich nicht mehr gerettet werden.

2. Vermeide Unterbelichtung: Bei unterbelichteten Bildern gehen Details in den Schatten verloren. Es ist schwieriger, aus dunklen Bereichen Details herauszuholen als aus leicht überbelichteten.

3. Achte auf den Dynamikumfang: Der Dynamikumfang ist die Spanne zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen eines Bildes. Kameras mit großem Dynamikumfang können mehr Details in beiden Extremen festhalten.

4. Verwende die Spotmessung: In schwierigen Lichtsituationen kann die Spotmessung helfen, die Belichtung auf ein bestimmtes Motiv oder einen bestimmten Bereich zu konzentrieren.

5. Teste deine Kamera: Jede Kamera verhält sich unterschiedlich bei hohen ISO-Werten und langen Belichtungszeiten. Mache Testaufnahmen, um die Grenzen deiner Kamera zu kennen.

Praktische Tipps für die richtige Belichtung

Bild von einer Kamera, die auf einem kleinen Stativ steht. Im Hintergrund sind verschwommene Berge

1. Nutze den Belichtungsmesser deiner Kamera: Die meisten modernen Kameras haben einen eingebauten Belichtungsmesser, der dir hilft, die richtigen Einstellungen zu finden. Achte darauf, dass der Belichtungsmesser im mittleren Bereich liegt, um eine korrekte Belichtung zu gewährleisten.

2. Experimentiere mit den Einstellungen: Am Anfang kann es hilfreich sein, verschiedene Kombinationen von ISO, Belichtungszeit und Blende auszuprobieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sie sich auf das Bild auswirken.

3. Nutze den manuellen Modus: Wenn du dich sicherer fühlst, schalte auf den manuellen Modus deiner Kamera. So hast du die volle Kontrolle über alle Einstellungen und kannst die Belichtung präzise steuern.

4. Verwende ein Stativ: Besonders bei langen Belichtungszeiten ist ein Stativ unerlässlich, um Verwacklungen zu vermeiden und ein scharfes Bild aufzunehmen.

5. Nutze den Live-View-Modus: Viele Kameras haben einen Live-View-Modus, bei dem du die Belichtung in Echtzeit auf dem Display sehen kannst. Das hilft dir, die Einstellungen sofort anzupassen.

6. Histogramm verwenden: Das Histogramm zeigt dir die Helligkeitsverteilung deines Bildes an. Ein gut belichtetes Bild hat ein Histogramm, das sich gleichmäßig über die gesamte Skala erstreckt, ohne dass die Werte an den Rändern „abgeschnitten“ sind.

7. Belichtungsreihen aufnehmen: Wenn du dir unsicher bist, mach eine Belichtungsreihe. Dabei machst du mehrere Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen und wählst später das beste aus oder fügst sie zu einem Bild zusammen.

8. Beachte die Lichtverhältnisse: Achte immer auf das vorhandene Licht. Fotografiere am besten früh morgens oder spät nachmittags bis Abends, wenn das Licht weicher ist. Mittagslicht kann sehr hart sein und unvorteilhafte Schatten werfen.

9. Verwende Reflektoren: Reflektoren können helfen, Schatten aufzuhellen und das Licht gleichmäßiger zu verteilen. Sie sind besonders nützlich bei Porträtaufnahmen im Freien.

10. Post-Processing: Nutze Bildbearbeitungssoftware, um kleine Belichtungsfehler zu korrigieren. Programme wie Adobe Lightroom oder Photoshop bieten viele Werkzeuge, um die Belichtung, den Kontrast und die Farben nachträglich anzupassen.

11. Spiele mit verschiedenen Lichtquellen: Nutze künstliche Lichtquellen wie Blitzgeräte oder LED-Leuchten, um kreative Lichteffekte zu erzielen und die Belichtung zu kontrollieren.

12. Verstehe das Umgebungslicht: Verschiedene Lichtquellen haben unterschiedliche Farbtemperaturen. Bei Sonnenlicht, Glühbirnenlicht oder Leuchtstoffröhrenlicht können Weißabgleich und Belichtung unterschiedlich ausfallen.

Zusammenfassung

Bild von einer Wüste in Namibia

Du siehst also, dass die korrekte Belichtung sehr sehr wichtig beim fotografieren ist. Wenn du die Grundlagen von ISO, Belichtungszeit und Blende allerdings verstanden hast und weißt, wie sie zusammenwirken, hast du schon einen sehr großen Schritt in Richtung besserer Fotos gemacht. Es ist ein wenig Übung nötig, um die richtigen Einstellungen intuitiv zu finden, aber mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, ein besseres Verständnis für die Belichtung zu bekommen und wie du sie in deinen Fotos optimal einsetzt. Wenn du dich für weitere Artikel zum Thema Fotografieren interessierst, schaue dich mal auf meinem Blog Sergej Away um. Mit meinen Artikeln möchte ich dich dabei unterstützen, ein besserer Fotograf zu werden. Bis zum nächsten Mal! 

Dein Sergej

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