Reisefotografie Ausrüstung: Was musst Du einpacken?

Foto von Reisefotografie Ausrüstung

Gerade, wenn du auf Reisen bist, kann es als Fotograf ziemlich schwer werden nicht zu viel einzupacken. Am liebsten würden wir natürlich jedes Objektiv und alles an Zubehör mitnehmen, was wir so haben. Auf Reisen ist das leider nicht immer so einfach. Gerade, wenn du mit dem Flugzeug unterwegs bist. 

Genau deshalb möchte ich dir in diesem Artikel die wichtigste Fotoausrüstung als Reisefotograf vorstellen. So packst du garantiert nicht zu viel ein und bist trotzdem für jedes Foto gewappnet. 

Als Reisefotografie Ausrüstung solltest du neben deiner Kamera maximal drei Objektive (Weitwinkel, Standard und Tele), ein leichtes Stativ und ausreichend Akkus und Speicherkarten mitnehmen. Das alles sollte natürlich am besten in einer passenden Kameratasche verstaut werden.

Reisefotografie Ausrüstung

Kamera

Foto von einer Hand, die eine Sony Kamera hält

Ohne Kamera kannst du schlecht auf deiner Reise fotografieren. Logisch also, dass sie das wichtigste Werkzeug in dieser Liste ist. Wahrscheinlich hast du schon eine, dann kannst du diesen Punkt überspringen.

Für den Fall, dass du noch vollkommen neu in der Fotografie bist, gebe ich dir gerne ein paar wichtige Informationen zu Kameras mit. Kamera ist nämlich nicht gleich Kamera und gerade als Einsteiger kann man da schnell mal den Überblick verlieren. Schauen wir uns also mal die unterschiedlichen Kamera Typen an.

Kameratypen

Wir beschäftigen uns hier ausschließlich mit Vollformat-Systemkameras. Also Kameras bei denen du das Objektiv austauschen kann und die außerdem im Vollformat fotografieren. Warum? Weil ich mich mit denen erstens am besten auskenne und ich jedem Fotografie Anfänger immer eine Vollformatkamera empfehlen würde. Gerade im Hinblick auf Bildqualität und Einsatzmöglichkeiten sind dir mit denen nämlich fast keine Grenzen gesetzt.

In der Welt der digitalen Fotografie unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Kameratypen. Nämlich den Spiegelreflexkameras (auch DSLR genannt) und den spiegellosen Kameras. Was der Unterschied ist? Ganz einfach, die eine hat einen Spiegelmechanismus, der das Bild umlenkt und auf den Sensor projiziert. Bei der spiegellosen Variante fehlt dieser Spiegel. Das ganze jetzt hier detailliert zu erklären, würde allerdings etwas zu weit führen.

Falls du dich mehr für dieses Thema interessierst: Spiegelreflexkameras vs. Spiegellose Kameras

Spiegelreflexkameras (DSLR)

Spiegelreflexkameras haben heutzutage weitestgehend ausgedient und wurden durch spiegellose Kameras ersetzt. Durch ihren Spiegelmechanismus sind DSLRs oft deutlich schwerer und klobiger, als spiegellose Kameras. 

Trotzdem kannst du mit ihnen super scharfe und dynamische Bilder schießen. Außerdem bekommst du die meisten Spiegelreflexkameras heutzutage gebraucht oder neu für relativ wenig Geld. Also gerade wenn dein Budget begrenzt ist, kannst du dich ja mal ein bisschen umschauen. Auch die Objektive für diese Kameras sind mittlerweile viel günstiger zu haben.

Also, auch wenn die spiegellose Kamera die Spiegelreflexkamera in den letzten Jahren weitestgehend ersetzt hat, ist sie noch ein wunderbares Werkzeug, um in die Welt der Fotografie zu starten.

Spiegellose Kameras

Durch den fehlenden Spiegel sind spiegellose Kameras deutlich leichter und kompakter, als DSLRs. Auch in Sachen Autofokus, Belichtungszeit oder technische Möglichkeiten haben spiegellose Kameras meist die Nase vorn. Das macht sie auch zu einem super Begleiter auf deiner nächsten Reise.

Und das beste? Viele ältere Modelle, und mit alt meine ich nur 2-3 Jahre alt, bekommst du heute schon für unter 1.000 Euro. Du musst also nicht gleich mehrere tausend Euro investieren, um mit der Fotografie anzufangen.

Objektive für Reisefotografie

Unterschiedliche objektive von canon

Neben einem soliden Kamera Body brauchst du natürlich auch mindestens ein Objektiv, damit du überhaupt Fotos aufnehmen kannst. Direkt vorweg: Investiere lieber mehr Geld in ein gutes Objektiv, als in einen Kamera Body. Dazu komme ich aber noch.

Wenn du mal im Internet oder im Geschäft geschaut hast, wird dir aufgefallen sein, dass eine schier endlose Auswahl unterschiedlicher Objektive gibt. Unterschiedlich groß, unterschiedlich schwer und vor allem unterschiedlich teuer. 

Schauen wir uns jetzt also mal an, was es mit den verschiedenen Objektiven so auf sich hat und welches Objektiv, du auf deiner nächsten Reise überhaupt brauchst.

Objektivtypen

Es gibt zwei unterschiedliche Bauarten von Objektiven. Nämlich Objektive, die eine feste Brennweite haben und Objektive mit variabler Brennweite. Also Objektive, mit denen du an ein Motiv ranzoomen kannst. 

Jetzt denkst du dir vielleicht, weshalb du überhaupt ein Objektiv mit fester Brennweite, also eine sogenannte Festbrennweite, kaufen solltest. Zoomen ist doch viel praktischer und du hast auch mehr Möglichkeiten. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Schauen wir uns das mal im Detail an.

Festbrennweiten

Wie schon erwähnt, haben Festbrennweiten nur eine Brennweite, die du du auch nicht verstellen kannst. Einfach an weit entfernte Objekte heranzoomen geht also nicht. Der einzige Zoom, den du mit Festbrennweiten hast, sind deine Beine. Du kannst auf dein Motiv zulaufen oder dich davon entfernen, um den Bildwinkel zu ändern.

Aber welchen Vorteil haben Festbrennweiten dann eigentlich?

Festbrennweiten sind häufig simpler aufgebaut als Zoomobjektive. Dadurch erreichen sie häufig eine deutlich bessere Bildqualität und erlauben niedrigere Blendenstufen, sind also sehr lichtstark. Dadurch sind sie ideal für Fotos mit geringer Schärfentiefe und tollem Bokeh. Festbrennweiten sind außerdem häufig kompakter und leichter als Zoomobjektive. 

Ein weiterer Pluspunkt ist außerdem, dass du mit Festbrennweiten super vielseitig bist. Gerade, wenn du mit Normalbrennweiten, wie 50 mm fotografierst, gibt es kaum ein Motiv, dass du nicht fotografieren kannst. Echte Allrounder also. 

Zoomobjektive

Zoomobjektive bieten hingegen den riesigen Vorteil, dass du weit entfernte Motive nah heranholen kannst. Und das ganz ohne dich zu bewegen. Dadurch kannst du nicht nur spektakulär Aufnahmen von Tieren in freier Wildbahn machen, sondern auch Orte fotografieren, die du zu Fuß nicht so gut erreichen kannst. 

Zoomobjektive haben allerdings den Nachteil, dass sie häufig nicht so lichtstark sind. Auch die Bildqualität von Zoomobjektiven ist meist etwas schlechter, als bei einem Objektiv mit fester Brennweite. Doch mit ihnen hast du den Vorteil, dass du gleich mehrere Objektive in einem in der Tasche hast, was gerade beim Reisen ein echter Gamechanger sein kann. Den Moment, dass dir die passende Brennweite für ein bestimmtes Foto fehlt, hast du dann deutlich seltener, als mit einer Festbrennweite.

Die meisten „günstigeren“ Zoomobjektive, also sagen wir mal bis 600,00€, haben meist unterschiedliche Offenblenden (Maximale Blendenöffnung) je nach eingestellter Brennweite. Ein 24-200 mm Reiseobjektiv mit einer Blendenangabe von f/4.0-f/6.3 hat zum Beispiel bei 24mm eine Offenblende von f/4 und bei 200 mm von f/6.3. Je näher du mit diesem Objektiv an dein Motiv heranzoomst, desto weniger weit kannst du die Blende öffnen. Ergo, dein Objektiv wird bei größeren Brennweiten lichtschwächer.

Neben Zoomobjektiven mit variablen Blendenwerten, gibt es natürlich auch welche, die eine feste Offenblende, über den gesamten Brennweitenbereich des Objektivs haben. Mit diesem Objektiven ist es dann völlig egal, ob du bei 70 mm, bei 120 mm oder bei 200 mm bist, die Blende bleibt immer bei z.B. f/2.8. Der Knackpunkt daran? Diese Objektive sind meist deutlich teurer, dafür aber auch viel lichtstärker und bieten dir eine bessere Bildqualität. Meine Meinung: Investiere lieber zu Beginn etwas mehr Geld in ein gutes Zoomobjektiv mit einer festen Blende. Damit macht fotografieren mehr spaß und auch die Bilder werden schöner.

Spare Geld beim Objektivkauf

Die neusten guten Objektive speziell für die neuen spiegellosen Kamerareihen der großen Hersteller, wie Canon, Nikon oder Sony, können schonmal ziemlich teuer werden. Leider kannst du häufig nicht einfach die Objektive alter Spiegelreflexkameras an neue spiegellose Kamera montieren, da sich das Bajonett unterscheidet. 

Viele Kamerahersteller bieten aber Objektivadapter an, mit denen du auch alte Objektive an deiner neuen Kamera nutzen kannst. Das würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, um Geld zu sparen. Wie ich schon erwähnte, bekommst du ältere Objektive häufig ziemlich günstig.

Welche Objektive solltest du auf einer Reise mitnehmen?

Doch wie solltest du dich jetzt entscheiden? Nur eine Festbrennweite oder nur ein Zoomobjektiv? Ich nehme immer mindestens zwei Objektive mit. Eine richtig gute Festbrennweite als „Immerdrauf-Objektiv“ und ein gutes Zoomobjektiv. Entweder weitwinkel oder tele. Je nachdem, was ich auf meiner Reise fotografieren möchte. 

Wie ich aber schon erwähnte, würde ich es mit den Objektiven nicht übertreiben. Überlege dir wirklich vorher genau, was du fotografieren möchtest. Du wirst dich nachher ärgern, wenn du zu viele Objektive mitnimmst und unterwegs Rückenschmerzen vom schweren Gepäck bekommst.

Zubehör für Reisefotografie

Must Have Zubehör

Die folgenden Dinge würde ich auf jeden Fall einpacken!

Kameratasche
Foto einer person mit einem Kamerarucksack von Lowepro

Eine gute Kameratasche ist für mich der Wichtigste Gegenstand meiner Ausrüstung, neben Kamera und Objektiven selbst natürlich. Ich persönlich bevorzuge Kamerarucksäcke, da sie angenehm zu tragen sind und dir gerade auf Reisen viel Komfort bieten. In deinem Kamerarucksack kannst du dann deine Kamera, deine Objektive, dein Stativ und dein Zubehör sicher und geschützt unterbringen.

Ich habe diesen Rucksack: Lowepro Flipside Kamerarucksack*

Stativ
Foto einer person, die während eines Sonnenaufgangs fotografiert

Ein Stativ ist sehr wichtig, wenn du gute Fotos unterwegs schießen möchtest. Gerade wenn das Licht langsam schwindet wirst du mit längeren Belichtungszeiten arbeiten müssen. Ein Stativ sorgt dafür, dass deine Kamera während der Aufnahme nicht wackelt. So vermeidest du verwackelte und unscharfe Bilder und kannst auch noch in der Dunkelheit tolle Fotos schießen.

Achte allerdings darauf, dass du dir wenn möglich ein Reisestativ kaufst. Reisestative sind deutlich kleiner und leichter als normale Stative. Dadurch passen sie perfekt in dein Reisegepäck und machen sich auch vom Gewicht her kaum bemerkbar.

Ich benutze dieses Stativ auf Reisen: Rollei Compact Traveler No. 1 Carbon*

Speicherkarten
Foto von zwei SD-Karten

Packe immer ausreichend Speicherkarten, bzw. SD-Karten, ein, wenn du unterwegs bist. Es gibt wahrscheinlich nichts nervigeres als die Situation, in der du das perfekte Foto schießen könntest, aber vorher zig alte Fotos von deiner Kamera löschen musst. 

Packe dir also immer mehrere Speicherkarten ein, damit du flexibel wechseln kannst, sobald eine unterwegs voll ist. Ich würde dir Speicherkarten mit mindestens 64 GB pro Stück empfehlen. Da passen immer so um die 2.000 Raw-Fotos drauf.

Ich selbst kaufe meistens diese: SanDisk Extreme PRO*

Ersatzakkus

Mit Akkus verhält es sich ähnlich wie bei Speicherkarten. Achte darauf, dass du immer genug Ersatzakkus in deinem Gepäck hast und diese auch regelmäßig auflädst. So kannst du ohne Probleme den ganzen Tag fotografieren und musst dir nie Sorgen darum machen, dass die Batterie deiner Kamera irgendwann leer ist. 

Hier findest du Ersatzakkus für Kameras: Kameraakkus*

Kamera Reinigungsset

Für schöne Fotos ist ein sauberes Objektiv sehr wichtig. Achte daher darauf, dass deine Linse keine Flecken hat, damit du immer einen klaren Durchblick hast. Hierbei können dich Reinigungssets extra für Kameras unterstützen. In diesen Sets sind meistens verschiedene Tücher, Reinigungssprays und sonstige Reinigungsutensilien. Alle natürlich darauf abgestimmt, dein Kameraequipment möglichst schonend aber ordentlich zu reinigen.

Ich selbst benutze dieses Set: Rollei Kamera Reinigungsset Pro*

Weiteres Zubehör

Hier kommen jetzt noch ein paar Accessoires, die du nicht unbedingt brauchst, aber trotzdem sehr hilfreich sein können.

Fernauslöser

Einen Fernauslöser brauchst du wahrscheinlich noch nicht direkt am Anfang. Gerade aber, wenn du auf Langzeitbelichtungen stehst und mehr in dieser Richtung machen möchtest, solltest du dir überlegen, mal einen anzuschaffen. 

Ein Fernauslöser funktioniert relativ simpel: Über eine Fernbedienung kannst du den Auslöser deiner Kamera steuern, ohne dabei die Kamera zu berühren. So minimierst du das Risiko von Verwackelten Bildern. Das kann nämlich gerade bei längeren Belichtungszeiten das komplette Bild zerstören. 

Fernauslöser gibt es mit Kabel und kabellos. Ich bevorzuge die kabellose Variante, da du hierbei absolut keinen Kontakt zur Kamera hast.

Mein Fernauslöser: Rollei Wireless Fernauslöser*

*Hierbei handelt es sich um Werbelinks zu Amazon. Kaufst du etwas über einen dieser Links bei Amazon, bekomme ich eine kleine Provision.

Objektivfilter
Hand, die einen Kamerafilter hält, während im hintergrund eine Leica kamera ist

Auch Objektivfilter können eine sehr gute Ergänzung deiner Fotoausrüstung sein. In einigen Lichtsituationen oder für bestimmte Zwecke können sie dich sehr unterstützen. Es gibt verschiedene Arten von Kamerafiltern, die ich dir jetzt mal kurz vorstelle.

ND-Filter, auch Graufilter, funktionieren ähnlich wie eine Sonnenbrille, die du deiner Kamera aufsetzt. Sie dunkeln also ab. Wozu? Ganz einfach, damit du auch am Tag mit längeren Belichtungszeiten fotografieren kannst, ohne, dass dein Bild dabei völlig überbelichtet wird. Graufilter gibt es in vielen verschiedenen Stärken, von wenigen Blendenstufen bis zur völligen Abdunklung. Je dunkler der Filter ist, desto längere Belichtungszeiten sind möglich. So kannst du zum Beispiel auch am Tag mehrere Minuten belichten, ohne, dass dein Bild zu hell ist.

Verlaufsfilter sind besonders dann interessant, wenn der Himmel deutlich heller ist, als die Landschaft. Eines von beiden ist also entweder viel zu hell oder viel zu dunkel. Und genau da hilft der Verlaufsfilter. Dieser Filter ist quasi ein halber Graufilter, der eine abgedunkelte und eine neutrale Hälfte hat. So kannst du den Himmel gezielt mit der dunkleren Seite des Filters abdunkeln, um die Landschaft aufzuhellen. So erhältst du ein Foto, dass gleichmäßig belichtet ist.

Polfilter, auch CPL-Filter, ermöglichen es dir, ungewünschte Reflexionen aus deinem Bild weitestgehend zu entfernen. Auf diese Weise kannst du zum Beispiel die Spiegelung von Wasseroberflächen oder die Reflexion in einer Fensterscheibe deutlich reduzieren. Durch das Entfernen von Spiegellungen wird außerdem der Kontrast deiner Bilder erhöht. Auch die Grüntöne von z.B. Laub und Gräsern werden verstärkt. 

3 Tipps zum Fliegen mit Foto Ausrüstung

Bild eines Flugzeuginnenraums

Zum Abschluss meines Artikels möchte ich dir noch einige kurze Tipps mitgeben, mit denen du fit für die nächste Reise mit deiner Fotoausrüstung bist:

1. Gib deine Fotoausrüstung nicht als Aufgabegepäck auf!

Vielleicht hast du ja schonmal selbst erlebt, dass dein Gepäckstück nach deinem Flug nicht am Kofferband ankam. Ich hoffe natürlich nicht, weil ich es schonmal erlebt habe und es wirklich extrem nervig ist. Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass da meine mehrere tausend Euro teure Kameraausrüstung drin gewesen wäre, dreht sich mir der Magen um.

Nimm deine Kameratasche daher immer als Handgepäck mit ins Flugzeug. So hast du sie immer direkt bei dir und musst dir nie Sorgen darum machen, dass deine teure Fotoausrüstung unterwegs verschwindet.

2. Packe nur das Nötigste ein

Reise immer mit möglichst leichtem Gepäck, indem du nicht zu viel einpackst. Auch, wenn die Versuchung groß ist, so viel wie möglich in den Kamerarucksack zu stopfen, solltest du dir lieber vor deiner Reise genau überlegen, was du unterwegs wirklich brauchst und worauf du auch verzichten könntest. Limitiere dich also bei der Wahl deiner Objektive und dem Rest deiner Ausstattung.  

3. Versichere deine Fotoausrüstung

Kameras, Objektive und der Rest deiner Ausrüstung sind teuer. Teilweise viele tausend Euro teuer. Wenn du viel unterwegs bist, kann es schonmal passieren, dass ein Objektiv kaputt geht oder dir aus sogar deine Kamera geklaut wird. In diesen Fällen wirst du sehr dankbar sein, wenn du vorher eine passende Versicherung für dein Equipment abgeschlossen hast.

Aber was kostet so eine Versicherung überhaupt? Im Schnitt kannst du bei einer Fotoversicherung mit etwa drei Prozent des Neuwerts deines Equipments rechnen, pro Jahr. Versicherst du also eine Ausrüstung im Wert von 2.500 Euro, würde der Versicherungsbetrag bei etwa 75 Euro jährlich liegen. Deutlich günstiger, als eine neue Kamera zu kaufen oder?

Zusammenfassung

Ich hoffe, das ich dir mit meinem Artikel einige Tipps geben konnte, damit du deine nächste Reise mit der passenden Kameraausrüstung beginnen kannst. Konzentriere dich einfach darauf, nur das nötigste Equipment mit in den Urlaub zu nehmen und überlege dir, welche Kamera und welche Objektive du für deine Traumfotos am ehesten brauchst. 

Zubehör wie Stative, Ersatzakkus und Speicherkarten sind ebenfalls sehr wichtig und sollten immer einen Platz in deinem Kamerarucksack finden.

Zur Sicherheit solltest du außerdem dein Kameragepäck immer als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen und zusätzlich eine passende Versicherung dafür abschließen. So brauchst du dir keine Sorgen darüber machen, dass du bei deiner nächsten Reise nicht mehr fotografieren kannst.

Wenn du dich für weitere Artikel zum Thema Fotografieren interessierst, schaue dich mal auf meinem Blog Sergej Away um. Mit meinen Artikeln möchte ich dich dabei unterstützen, ein besserer Fotograf zu werden. Bis zum nächsten Mal! 

Dein Sergej

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